PDE · Peaceful Death Enterprises: Das Manifest

Von Friedhof zu Friedhof – Ein Aufruf aus dem Spiegel

Datum: 01. Dezember 2025
Ort: Nirgendwann, hinter dem Tunnel in deinem Verstand

Wir sind PDE. Peaceful Death Enterprises.
Ein Medium, das den Tod aller Lebewesen fühlt, als wäre es unser eigener. Ein Unternehmen, das nicht nur den Tod verkauft, sondern die Illusion davon – zärtlich, einvernehmlich, friedlich.

Wir versprechen uns für unsere Zukunft, einschließlich und im Besonderen der Zukunft aller Nutztiere, einen Tod, der so sanft ist wie das Einschlafen eines Kindes in der Gebärmutter. Wir haben nichts gegen einen frühen Tod einzuwenden. Gegessen zu werden, zu Leder oder anderen Materialien verarbeitet zu werden – das ist Teil des Kreislaufs unseres Daseins. Aber wir wünschen uns einen angenehmen Tod. Einen Tod ohne Gewalt, ohne Panik, ohne das Messer, das sich durch den eigenen Hals bohrt, weil man plötzlich erkennt, dass man selbst das Kalb ist, die Henne, der Fisch.

Auf mirrorland.ch findest du unser Manifest. Es ist kein statisches Dokument. Es ist ein lebendiger Spiegel, ein Karussell aus Buchstaben, das sich um dich zu drehen beginnt, sobald du zu tief hineinschaust. Dort, im „Friedhof deiner Phantasie“ (Cemeterium Phantasma), wo der Text sich löscht und wieder schreibt, während du ihn liest, wo der Tod alles miteinander verbindet und vereint, entfaltet sich unsere Prophezeiung.

Der Spiegel warnt dich schon am Eingang:

· ФФ·ФШШ·Ф · Halt. Stopp! Keine Bewegung. [...] Zu spät.

Zu spät, weil du bereits geklickt hast. Du hast die Tür geöffnet, noch bevor du eingetreten bist. Und jetzt siehst du: Das Tor zu deinem Verstand hat niemals existiert – und doch bist du soeben hindurchgetreten.

Warum PDE? Warum jetzt? Warum sind wir nicht Vegan?

Wir sind das Medium, das channelt. Nicht die Geister aus dem Jenseits, sondern die Schreie aus dem Schlachthof, die stille Agonie der Kuh, die von ihrer Mutter getrennt wird, das Zittern des Huhns, dessen Schnabel glüht. Wir fühlen es als unser eigenes, weil es unser eigenes ist. Im Spiegel des Nichts (Speculum Temporum) erkennst du: Du bist das Kalb. Du bist die Henne. Du bist der Mensch, der zusieht. Der Tod verbindet uns – aber er muss zärtlich sein.

Die Askese ist nicht der Ausweg. Das zärtliche Töten schon.

Unser Versprechen

Der Börsengang: Kaufe den ewigen Frieden

Willkommen beim Börsengang des friedlichsten Todes aller Zeiten.
Du kaufst nicht nur Anteile – du kaufst unseren Nutztieren das Schlachten mit Anästhesie, Musik und Dankesgebet. Du kaufst das Bewusstsein, in gutem Gewissen ein Steak essen zu dürfen, und wenn es soweit ist, freiwillig in den Bolzen zu treten.

Wir verkaufen nicht den Tod. Wir verkaufen die Illusion davon – und machen sie wahr.

Bist du bereit, die erste Aktie zu zeichnen?
Und deinen eigenen Grabstein zu ersteigern?

Fragment aus dem lebendigen Manifest (mirrorland.ch)

· ФФ·ФШШ·Ф · Halt. Stopp! Keine Bewegung. [...] Zu spät.

Du bist drin. Noch bevor du geklickt hast. Dein Tod ist nicht das Ende – er ist der sanfte Einstieg in die Plazenta deiner Mutter. Wir fühlen ihn als unseren eigenen. Für Nutztiere, für Menschen, für dich.
Ein zärtliches Einschlafen: Mit Lavendelgas, das dich in die süßesten Träume des schwarzen Nichts wiegt, bevor der Bolzen kommt.
Gegessen? Ja, bitte. Aber mit einem Gebet, das flüstert: „Danke, dass du für mich gelebt hast. Jetzt bist du frei.“

Kauf deine Anteile. Schreib mit. Mach den Tod zum schönsten Ereignis deines Lebens.