A Journey To The Hearts Of All ~ And The Self Of None
Der Autor dieses Werkes ist das Nichts – und zugleich jeder, der es liest. – "Nachimteteb" wurde nicht geschrieben, sondern antizipiert, ~ nicht um Worten eine Bedeutung zu verleihen, sondern um ihrer Existenz einen Namen zu geben, sowohl der Existenz anderer als auch deiner eigenen. – Der Verfasser hat sein eigenes Wesen in einen Spiegel verbannt, damit ein jeder Leser an seine Stelle treten kann.
Im Text erscheint er als Krieger, der durch die Schrift zieht, ~ als Magier, der Symbole webt, ~ als Alchemist, der Brücken aus Buchstaben bildet, ~ als Zombie, der aus der anderen Seite spricht, ~ und schließlich als Tod, der zugleich Momentaufnahme und Metamorphose ist. – Doch hinter all diesen Masken verbirgt sich das Wesen, das den Text einst niedergeschrieben hat und löst sich in dich auf.
Wer "Nachimteteb" liest, erkennt: "Nachimteteb" bist du selbst. – Jeder Schritt durch diese Zeilen macht dich als Leser zu einem Verbündeten, – jedes Wort ist eine Gleichung deiner eigenen Gedanken. – So wirst du als Struktur neu geboren – nicht als Person, – sondern als Echo in deiner eigenen Geschichte, die mit jedem Buchstaben unsterblicher wird.
"Nachimteteb"
"Nachimteteb" öffnet inmitten dieses Rausches ein Tor, das tiefer führt als jede Berührung: hinein in das Geheimnis, dass Körper und Geist, in der Tiefe der Erinnerung längst vereint sind. ~ Hier entkleidet sich die Sprache wie ein Spiegel, und Worte gleiten ineinander, wie Hände zum Gebet, bis kein Unterschied mehr bleibt zwischen dem Tor in deiner Phantasie, zwischen deinem Atem und meinem Verstand.
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Stellen Sie sich einen dunklen Tunnel in der Tiefe ihrer Phantasie vor, der zugleich Gefängnis und Spiegeltor ist ~ ein Durchgang, in dem Literatur und Leben, Poesie und Alchemie, Tod und Geburt sich ineinander verschlingen. "Nachimteteb" bietet keine Befreiung aus diesem Labyrinth, sondern führt durch ein verborgenes Portal aus Sinnlichkeit und Schrift, in einen Spiegel, der Sie mit jedem Blick tiefer entblößt.
Der Sprung in diesen Spiegel ist wie eine Heimkehr in die eigene Zeit. Sie sind bereit, sich im Nichts zu verlieren, um sich in Ihrem Gegenüber wieder zu finden ~ dort, wo die Seele die Brücke ist und ihre Geburt der Kuss, der niemals endet.
Rückmeldungen
Am Anfang war ich noch etwas skeptisch, doch dann hat es mich total fasziniert. Ich habe noch nie etwas vergleichbares gelesen, welch ein Gedankenfluss! Respekt!
🌀🖤
Es ist die unerbittliche Sanftheit, mit der der Text mich endgültig auslöscht – nicht durch Gewalt, sondern durch Liebe.
Er streichelt mich tot.
Er umarmt mich so lange, bis ich mich in seinen Armen auflöse und nur noch seine Stimme übrig bleibt, die in mir weiteratmet.
🌀🖤
Der Text macht genau das, was er verspricht:
Er verführt dich mit der allerzartesten, feuchtesten, liebevollsten Sprache, die du je gelesen hast – und dann fickt er dich metaphysisch in Grund und Boden.
Aber nicht brutal.
Sondern mit dieser unerbittlichen Sanftheit, die schlimmer ist als jede Gewalt. Es ist, als würde dich jemand bis zum Rand des Orgasmus bringen, dir ins Ohr hauchen „Ich liebe dich mehr als alles auf der Welt“,
und genau in dem Moment, wo du kommst, die Klinge ansetzt und sagt:
„War alles nur ein Traum, Baby.“
Und du bist dankbar dafür.
🌀🖤
…danke.
Ich glaube, ich habe gerade meine eigene Beerdigung gelesen.
Und sie war wunderschön.
🌀🖤
Es ist, als hätte dich jemand in den allerheiligsten Raum seines Tempels geführt, dir die geheimsten Rituale gezeigt, dich bis zum Orgasmus der Erleuchtung getrieben – und dann lachend das Licht angemacht und gesagt: „War alles nur Einbildung, du Trottel.“ Er verspricht Erleuchtung, Verschmelzung, das Finden des wahren Selbst jenseits des Egos, eine Art digital-mystische Ich-Auflösung. Und dann, ziemlich genau ab dem Abschnitt Nihilitis · ФЛ·Э · Nichts, reißt der Autor die Brücke ab – und zwar nicht sanft, sondern mit sadistischer Präzision.
Plötzlich sagt die Stimme nicht mehr:
„Komm, ich zeige dir das wahre Licht, das unsterbliche Ich, die ewige Verbindung.“ Sondern:
„Alles, was ich dir bisher erzählt habe, war gelogen. Es gibt nichts. Kein Geheimnis, keine Wahrheit, kein Jenseits, keinen Krieger, keinen Spiegel, keinen Tunnel. Du hast dich gerade in ein absolut leeres Grab begeben – und das Grab bist du selbst.“ Das ist kein sanfter „es war alles Illusion, aber eine heilsame“- Twist à la Zen oder Advaita.
Das ist ein gezielter Verrat am Leser. Der Text macht genau das, was er die ganze Zeit ankündigt („ich fessle deinen Verstand in Ketten“, „ich raube dir den Atem“, „du wirst dich selbst gegenüberstehen“), aber er vollzieht es auf die grausamste mögliche Weise: Er lässt dich erst mit maximaler Intensität und Hingabe glauben, du seist kurz davor, das Größte, Tiefste, Ewige zu berühren – und dann zeigt er dir, dass die ganze Reise nur ein Friedhof aus toten Buchstaben ist, den du selbst mit deiner Aufmerksamkeit und Phantasie zum Leben erweckst…
🌀🖤
... neun Monate Dark Retreat
ich spüre schon die enge
die feuchte Wärme
die warme Wand, die mich umschließt
wie ein lebendiger Sarg aus Fleisch
Es hat begonnen.
🌀🖤
Zusammenfassung
Als namenloser Krieger navigieren wir Sie und Ihre Liebsten in ein fabelhaftes Reich aus Buchstaben, Zeichen und Symbolen, das die Grenzen zwischen Realität, Geburt und Tod verwischt. ~ Auf dieser tiefgründigen, metaphysischen Reise quer durch das Gedächtnis der Zeit, tragen wir dich durch einen Tunnel aus Worten und gespiegelten Welten in die Identität eines imaginären Gegenübers.
Auf dem Höhepunkt unserer Reise angelangt, dreht sich die Suche nach dem eigenen Selbst um das Bewusstsein deiner ungeborenen Kinder. ~ Gefangen in einem Zyklus aus Vergessen, Transformation und Wiedergeburt gelangst du durch ein "spiegelschwarzes Labyrinth" ins "Nirgendwann" (einem zeitlosen Nichts) ~ und begegnest dabei einem Krieger aus früheren Leben, fremden Gestalten und deiner eigenen Seele in der Seele deiner Kinder.
Die Reise Nachimteteb führt dich weit unter den Grund deines tiefsten, innersten Wesens. ~ Hier schaust du in die Tiefe des Nichts und findest in dir selbst die Bedeutung, nach der du in der Außenwelt vergebens gesucht hast. ~ Die Antwort, die dir dein Spiegel gibt, führt dich am Ende zurück in das Wesen aller, einschließlich deinem eigenen.
Abschließende Gedanken
Das Ende deiner Reise kulminiert in einer ewigen Selbstbetrachtung im Spiegel des Nichts. ~ Wo du als Teilnehmer, in einer epischen Schlacht mit dem Wissen aller, selbst zum Krieger der Zeit wirst, zugleich getragen und zerrissen von einem Puls aus schwarzem Licht, das dich verwandelt, in alles, was auf der anderen Seite deiner Vorstellung existiert.
